The third set of the reports of the circuli minores were released today. According to Raymond Arroyo, five groups clearly support the Kasperite proposal, two clearly oppose, and the rest are unclear. Rorate comes up with a different count. Rorate argues that most circuli are unfavorable to the proposal. There are thirteen circuli, so less than half of the circuli clearly support the proposal with Arroyo’s numbers. This half-jives with the reports yesterday that there was overwhelming opposition among the Synod fathers to the proposal.
We were struck by some of the language, aided hugely by Google Translate, in Germanicus’s report:
Die Diskussionen zeigen deutlich, dass es einiger Klärungen und Vertiefungen bedarf, um die Komplexität dieser Fragen im Licht des Evangeliums, der Lehre der Kirche und mit der Gabe der Unterscheidung weiter zu vertiefen. Einige Kriterien können wir freilich nennen, die zur Unterscheidung helfen. Das erste Kriterium gibt der hl. Papst Johannes Paul II. in FC 84, wenn er dazu einlädt: „Die Hirten mögen beherzigen, dass sie um der Liebe willen zur Wahrheit verpflichtet sind, die verschiedenen Situationen gut zu unterscheiden. Es ist ein Unterschied, ob jemand trotz aufrichtigen Bemühens, die frühere Ehe zu retten, völlig zu Unrecht verlassen wurde oder ob jemand eine kirchlich gültige Ehe durch eigene schwere Schuld zerstört hat. Wieder andere sind eine neue Verbindung eingegangen im Hinblick auf die Erziehung der Kinder und haben manchmal die subjektive Gewissensüberzeugung, dass die frühere, unheilbar zerstörte Ehe niemals gültig war.“ Es ist deshalb Aufgabe der Hirten, zusammen mit dem Betroffenen diesen Weg der Unterscheidung zu gehen. Dabei wird es hilfreich sein, gemeinsam in ehrlicher Prüfung des Gewissens Schritte der Besinnung und der Buße zu gehen. So sollten sich die wiederverheirateten Geschiedenen fragen, wie sie mit ihren Kindern umgegangen sind, als die eheliche Gemeinschaft in die Krise geriet? Gab es Versuche der Versöhnung? Wie ist die Situation des verlassenen Partners? Wie ist die Auswirkung der neuen Partnerschaft auf die weitere Familie und die Gemeinschaft der Gläubigen? Wie ist die Vorbildwirkung auf die Jüngeren, die sich für die Ehe entscheiden sollen? Eine ehrliche Besinnung kann das Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes stärken, die niemandem verweigert wird, der sein Versagen und seine Not vor Gott bringt.
Ein solcher Weg der Besinnung und der Buße kann im forum internum, im Blick auf die objektive Situation im Gespräch mit dem Beichtvater, zur persönlichen Gewissensbildung und zur Klärung beitragen, wie weit ein Zugang zu den Sakramenten möglich ist. Jeder muss sich selber prüfen gemäß dem Wort des Apostels Paulus, das für alle gilt, die sich dem Tisch des Herrn nähern: „Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn wer davon ißt und trinkt, ohne zu bedenken, daß es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er ißt und trinkt. (…) Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet.“ (1 Kor 11, 28–31)
(Emphasis supplied.) You may note that the two major sources in Germanicus’s outline of Cardinal Kasper’s own penitential path are Familiaris consortio no. 84, which has been the subject of much discussion over the last couple of years, and Paul’s dire warning in 1 Corinthians 11. The bit from Familiaris consortio is the standard German misquoting, which makes it sound like John Paul supported a pastoral determination based upon individual circumstances. He did not: that bit is just a prelude to the “However, the Church reaffirms her practice, which is based upon Sacred Scripture, of not admitting to Eucharistic Communion divorced persons who have remarried” portion, which is what was important. No surprise, though. However, we were especially interested to see Paul’s warning quoted in the context of an internal forum solution. That seems to be new.
It certainly looks like the Kasperites are in retreat. After all this strife—after two general assemblies of the Synod, after all the various media skirmishes, after everything—the best they could do was propose an internal-forum solution, tempered with Paul’s warning in 1 Corinthians 11? It hardly seems worth it. Of course, they may know something we don’t know.